Kurz
bevor sich ihre Nasen- und Schnabelspitzen berühren,
macht der BMW-Fahrer einen
gekonnten Schlenker,
und der Spatz streift "nur" den Helm des Fahrers.
Als der Motorradfahrer in den Spiegel schaut,
sieht er den bewusstlosen Spatz, mit
ausgebreiteten Flügeln,
auf der Straße liegen.
Da plagte ihn das schlechte Gewissen.
Der Motorradfahrer wendet und nimmt den Spatz
vorsichtig auf und bringt ihn zu sich nach Hause.
Der Spatz war immer noch bewusstlos.
So kaufte der Motorradfahrer einen Vogelkäfig
und stellte ein Schälchen Wasser hinein
legte auch noch ein Stück Brot in den
Käfig, damit sich der Spatz stärken konnte, wenn er aufwacht.
Nach
einiger Zeit wachte der Spatz tatsächlich auf.
Der kleine Spatz sieht die
Gitterstäbe, das Wasser und das Brot.
Entsetzt
schlägt er die Flügel über dem Kopf zusammen und schreit voller Panik:
"Das war ein Unfall, ich wollte den BMW-Fahrer nicht töten"
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