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Tag | Datum | |||||||||||||
12 | 14.09.06 |
Rückreise nach Lima und
Stadtbesichtigung Fahrt zum Flughafen nach Juliaca, LAN-Flug um 09:05 via Cusco nach Lima, an 11:45 . Lima
Hotelübernachtung in Lima ,"La Castellana ***" |
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13 | 15.09.06 |
Busfahrt nach Huaraz
Im öffentlichen aber sehr komfortablen Reisebus der Linie "Cruz del Sur" fahren wir auf der legendären Panamericana zunächst Richtung Norden und dann hinauf in die faszinierende Andenwelt der Cordillera Blanca bis nach Huaraz (3.100 m). Fahrzeit ca. 6-7Std.
Huaraz befindet sich im Herzen des Tales Callejón de Huaylas. Es ist
die Hauptstadt des Departaments Ancash und Ausgangspunkt für viele
Ausflüge und Wanderungen in der Umgebung, zu traditionellen andinen Dörfern,
klaren Bergseen und Lagunen, zu beeindruckenden, schneebedeckten Bergen der
Cordillera Blanca Erläuterung
zum Callejón
de Huaylas
Callejón de Huaylas ("Gasse von Huaylas")
Hotelübernachtung im Hotel "El Tumi", Huaraz. |
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14 | 16.09.06 |
Huascarán-Nationalpark
Wir besuchen die Lagune Llanganuco am Fuße des höchsten Gipfels Perus, dem 6.768 m hohen, schneebedeckten Huascarán im gleichnamigen Nationalpark. Wanderung ca. 8km entlang der Lagune Llanganuco und durch den sich anschließenden höchstgelegenen Regenwald, mit seinen mit Franen und Bromelien bewachsenen Bäumen.
Zur Geschichte:
Hotelübernachtung im Hotel "El Tumi", Huaraz. |
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15 | 17.09.06 |
Cordillera Blanca -Lamatrek Olleros-Chavín-
Nachdem wir unser nicht benötigtes Gepäck im Hotel deponiert haben, beginnt unsere Trekking- Tour, die unsere Kondition und Höhenverträglichkeit, die wir uns in den vergangenen zwei Wochen langsam erworben haben, auf die Probe stellen wird. Mit dem Bus fahren wir nach Olleros (3.450 m), wo unser Gepäck auf Lamas verladen wird dann starten wir unsere Wanderung zum 1. Zeltcamp nach Sacracancha (4.100 m), Wegstrecke von ca. 17 km. siehe Karte
1.Tagesetappe: Von Olleros auf 3420m über 15,8km nach Sacracancha auf 4080m Zelltübernachtung im Camp Sacracancha |
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16 | 18.09.06 |
Früh am Morgen starten wir von Sacracancha um den 4.700 m hohen Yanashallash-Pass zu überqueren. Auf der Passhöhe 4700m Die heutige Wanderung geht über "nur" 13,6km (ca. 9 km bis zum Pass hinauf, ca.5 km hinab) auf die Ostseite der Cordillera Blanca nach Shongo (4.088 m) wir ereichen unser 2. Zeltcamp dann um 14:15 Zeltübernachtung im Camp Shongo |
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17 | 19.09.06 |
Der dritte und letzte Abschnitt führt uns von Shongo über ca. 11
km zu
den rund 3.000 Jahre alten Präinka-Ruinen von Chavin de Huantar auf
3150m
Chavín de Huántar hat einer Kultur den Namen gegeben, die sich zeitlich zwischen 1300 v. Chr. bis 750 v. Chr. erstreckte, aber niemals ein geographisches Zentrum bildete. Viel eher ist es wahrscheinlich, dass dieser Ort am Schnittpunkt zwischen der Verbindung vom Bergland zur Küste und der Route von Norden nach Süden. Die Kultur breitete sich sowohl im Hochland als auch entlang des Küstengebietes aus und hat viele nachfolgenden Kulturen beeinflusst. Was Chavín tatsächlich war, ist bis heute unbekannt. Die Anlage gilt als das älteste Steinbauwerk in Peru. Die Steinklötze aus Granit stammen vom Kahuish-Pass und wurden zur Regenzeit herangeflößt. Sie umfasst zahlreiche Gebäude mit diversen Plattformen und Innenhöfen, die zum Teil durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind. Das Hauptbauwerk, von den Spaniern irrtümlicherweise "Castillo" genannt, ist eine dreistöckige, quadratische Pyramide, mit einer Seitenlänge von 70 m und einer Höhe von etwa 15 m. Zum Schutz vor Erdbeben sind die Seitenwände um 7 Grad geneigt. Im Inneren befindet sich ein Labyrinth von kleinen Kammern, Treppen und Rampen, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind und waagrechte Ventilationskanäle aufweisen. Die Mauern waren mit steinernen Köpfen verziert, die teilweise gut erhalten bzw. restauriert sind. Archäologen meinen, dass es sich um Darstellungen von Opfern oder gefangener Feinde handelt. Die Steinreliefs zeigen Raubkatzen (evtl. Jaguare) in Verbindung mit Schlangen und Kondore. Im Zentrum des Bauwerks befindet sich der 4,5 m hohe Monolith "El Lanzon", ein menschlich gestaltetes Gottesbild, das sich im Schnittpunkt kreuzförmiger Galerien befindet. Die Figur in der Form eines Messers mit dem Griff nach oben, zeigt ein Raubtiergesicht mit zahlreichen Schlangen in den Zähnen. An den Haarenden und sogar vom Gürtel hängen Schlangen herab. Der Monolith ist die älteste Figur, die in dieser Gegend gefunden wurde. Weit jünger ist die Raimondi-Stele und der Tello-Obelisk, die sich heute im Archäologischen Museum in Lima befinden. Die darauf dargestellten Motive ähneln sich aber. Julio Tello, ein peruanische Archäologe kam zur Ansicht, das Chavín verschiedene Kulturen bis zu den Inkas in einer religiösen Ideologie vereinte. Diese Kultur kannte einfache Techniken zur Goldbearbeitung. Schlangenförmige Schmuckstücke und Goldplättchen in Form von stilisierten Raubkatzenmotiven wurden gefunden. Keramiken und Textilprodukte weisen ebenfalls Raubtiermotive auf. Ähnliche Motive wurden in der nachfolgenden Mochica-Kultur, aber auch in der Gegend um Tiahuanaco gefunden. Die UNESCO erklärte 1985 Chavín zum Weltkulturerbe.
Rückfahrt über den Kahuish Pass und Tunnel vorbei an der "Laguna Querococha" nach Huaraz .
Hotelübernachtung im Hotel "El Tumi", Huaraz.
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18 | 20.09.06 |
Busfahrt nach Lima
11:00 Abfahrt mit dem Reisebus der Linie "Cruz del Sur" nach Lima Ankunft um 17:30 Abschlußessen: Hotelübernachtung in Lima ,"La Castellana ***" |
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19 | 21.09.06 |
Stadtbummel in Miraflores
(Lima), mit den die letzten Einkäufen im "Mirador de Miroflores" 16:30 treten wir den Flughafentransfer vom Hotel an denn der Rückflug nach Deutschland startete pünktlich um 19:55 |
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20 | 22.09.06 | Madrid 14:00 an - 16:40 ab 19:10 Ankunft in München. |